um 1377
Blockwerkorgel des Nürnberger Orgelbauers Hermann Keßler
1442/1443
Eine „mittlere und eine kleine" Orgel von Heinrich Traxdorf aus Mainz
1464
Orgelneubau durch Meister Ludwig aus Breslau
1498
Errichtung einer Schwalbennestorgel auf steinernem „Orgelfuß" durch Konrad Rothenburger
1610
Erwerb eines Orgelpositivs aus der Werkstatt Steffan Cuntz und Nicolaus Manderscheidt für die Musikempore (das Instrument steht heute spielbar im Leipziger Grassi-Museum)
1820
Lieferung einer neuen Orgel von Johann Eichmüller aus Heilsbronn
1882
Verkauf der Eichmüller-Orgel nach Großlellenfeld und Neubau durch den Nürnberger Orgelbauer Josef Bittner
1912
Erwerb einer neuen Orgel der Firma Steinmeyer/Öttingen (1945 durch Bomben zerstört)
1958
Die Bonner Orgelbaufirma Klais baut eine Schwalbennestorgel am historischen Platz (Ostwand des südlichen Seitenschiffs). Der Spieltisch befindet sich auf dem Michaelschor. Die Orgel hat 26 Register, verteilt auf 2 Manuale und Pedal, das 3. Manual ist nicht ausgebaut.
1988
Die Bonner Orgelbaufirma Klais baut die heutige Orgel mit 3.061 Pfeifen (276 aus Holz, 81 aus Kupfer, 2.704 aus einer Zinn-Blei-Legierung), 42 Registern verteilt auf 3 Manuale und Pedal (davon 8 Zungenregister) - 20 Register stammen aus der Vorgängerorgel von 1958 - , einem Magazinbalg und fünf Ladenbälge.
Frank Dillmann
(Regionalkantor)
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