erbaut 1988 von Orgelbau Klais, Bonn
3061 Pfeifen, davon 276 aus Holz, 81 Kupfer, 2704 Zinn-Blei-Legierung
42 Register, verteilt auf 3 Manuale und Pedal (davon 8 Zungenregister)
20 Register stammen aus der Vorgängerorgel von 1958
1 Magazinbalg, 5 Ladenbälge
mechanische Spieltraktur
elektrische Registertraktur
elektronischer Setzer mit 57024 Speicherplätzen
Schleifladen
Umfang Manuale: C–a3
Umfang Pedal: C–g1
a1 440 Hz bei 19 o C
leicht ungleichschwebend
angelehnt an den spätbarocken (mittel-)deutschen Orgelbau mit kleinen Annäherungen an die französisch-romantische Orgel. Warm und singend in den Grundstimmen, farbiges Prinzipalplenum, Zungen teilweise mit französisch-romantischer Note.
Dabei wurden alle Pfeifen ausgehoben, gereinigt und abschließend mit behutsamen Änderungen in der Klanggestaltung wieder an den Raum angepasst. Kleinere konstruktive Mängel wurden behoben, die Klangentfaltung des Hauptwerks durch eine Teilöffnung des Gehäusedachs verbessert. Eine neue Setzeranlage bietet ausreichend Speicherplatz, um eine Vielzahl an Klangkombinationen für Liturgie und Konzert vorab zu programmieren.
Informationen zur Disposition der Klais-Orgel finden Sie hier.
Frank Dillmann
(Regionalkantor)
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E-Mail: Frank Dillmann